Höckendorf in der Westlausitz
Die Ahnen Leuthold stammen aus der Westlausitz. Der Ursprung liegt im Dorf Höckendorf, welches 3 km westlich des Keulenbergmassives liegt. Der Berg ist weithin zu sehen und dominiert die Landschaft westlich des Westlausitzer Berglandes. Das Land um Höckendorf ist eine fruchtbare Ebene. Westlich vom Dorf erstreckt sich das Landschaftsschutzgebiet Laußnitzer Heide, ein ursprüngliches sehr sumpfiges Waldgebiet.
Laußnitz ist schon in der Zeit der sorbischen Besiedlung bewohnt gewesen. Im Jahr 1289 tritt erstmalig in einer Urkunde der Name Lusenytz auf. Der Namensursprung ist sorbisch.
Stammorte Leuthold
Auszüge aus der Ortsgeschichte von Höckendorf
1309
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Der Name des Waldhufendorfes Höckendorf tauchte erstmals als Hoykendorf auf. Dem Namen nach war es eine deutsche Siedlung, die in der Zeit der Kolonisation von 1150 – 1250 gegründet worden war. Das Dorf gehörte zum Amt Laußnitz.
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1500
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Es gab eine Pfarrkirche als Filialkirche von Königsbrück.
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1539
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Mit der Reformation wurde die Kirche in Höckendorf selbstständig und sie gehörte zum Archidiakonat Oberlausitz, sedes Kamenz.
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1519
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Im Amtserbbuch wurden erfasst: 36 besessene Mann, 11 Häusler, 27 Inwohner, mit 19 Hufen (ca.315 ha Land). Das war für die damalige Zeit ein sehr großes Dorf.
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1662
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Im adligen Besitz befindliches Vorwerk wurde vermerkt.
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1843
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Das Dorf wurde zum Amt Königsbrück und 13 Jahre später dem Amt Kamenz zugeordnet.
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1998
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Höckendorf, ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf mit einigen Kleinhandwerkern, wurde nach Laußnitz eingemeindet.
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2008
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Im Zuge der Kreisreform in Sachsen gehört Höckendorf nun zum Kreis Bautzen.
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Kirche in Höckendorf gehört zu den Ältesten in Sachsen.