Reichenbach im Haselbachtal
Die Ahnen Leuthold lebten über Jahrhunderte in der Landschaft zwischen Westlausitzer Bergland und Laußnitzer Heide in wenigen benachbarten Dörfern. Heute gehören diese Ortschaften (Gersdorf, Möhrsdorf, Bischheim, Reichenbach, Reichenau) zwischen den kleinen Nebenflüssen der Schwarzen Elster, Pulsnitz und Haselbach zu dem Gemeindeverbund Haselbachtal im Landkreis Bautzen.
Die Stadt Kamenz ist nordöstlich 7 km und die Landeshauptstadt Dresden südwestlich 35 km entfernt.
Stammorte Leuthold
Auszüge aus der Ortsgeschichte von Reichenbach
1225
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Die Waldhufendörfer Gersdorf und Bischheim entstanden im Zuge der Besiedlung.
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1248
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Reichenbach wurde besiedelt.
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1436
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Erstmalige Erwähnung von Reichenau in einer Urkunde
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1630
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An der Pest starben während des Dreißigjährigen Krieges 248 Einwohner.
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1813
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Reichenbach litt unter der Einquartierung von russischen und preußischen Truppen.
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1900
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Im Pulsnitztal entwickelte sich eine Kleinindustrie, vor allem die Bandweberei.
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2001
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Am 1. Januar schlossen sich die Gemeinden Reichenbach-Reichenau, Gersdorf-Möhrsdorf und Bischheim-Häslich zur Gemeindeverbund Haselbachtal zusammen.
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Kirche in Reichenbach im Haselbachtal